Content-Management-System (CMS)

Philippe Großmann

Philippe Großmann

· Aktualisiert am 08.12.2022

Ein Content-Management-System (CMS) ist eine Anwendung, mit der digitale Inhalte erstellt, organisiert und verwaltet werden können.


Content-Management-System (CMS) bezeichnet eine Softwareanwendung, die es Nutzer:innen ermöglicht, digitale Inhalte zu erstellen, zu bearbeiten, gemeinsam zu editieren, zu veröffentlichen und zu speichern. Der Content kann aus Texten, Bildern, Videos, Multimedia-Dokumenten auf Webseiten und anderen Medienformen bestehen.

Was ist ein CMS und wann ist die Nutzung notwendig?

Durch die Nutzung eines Content-Management-Systems soll der Arbeitsaufwand für eine Website erleichtert werden, da Programmierkenntnisse nicht erforderlich sind. Die Systeme ermöglichen eine grafische Benutzeroberfläche mit Tools zum Erstellen, Bearbeiten und Veröffentlichen von Inhalten wie Texten, Bildern, Videos, Formularen. Zudem ist es möglich, diese gemeinschaftlich zu nutzen. Hierfür können Nutzer:innen angelegt und auch verschiedene Rechte zur Bearbeitung zugeordnet werden. Grundsätzlich eignet sich ein CMS dann, wenn Inhalte oft verwaltet, gepflegt oder auch geändert werden.

Meist bezieht sich ein Content-Management-System auf Internet-basierte Software (Open-Source-Systeme) mit Datenbankanbindung zum Betreiben einer Website. Sie werden beispielsweise für Enterprise Content Management (ECM) und Web Content Management (WCM) eingesetzt.

Ein CMS teilt sich in CMA (Content Management Application) und CDA (Content Delivery Application) auf. CMA ermöglicht es dem Benutzer, ohne HTML-Kenntnisse Inhalte einer Website zu entwerfen, zu erstellen, zu ändern und zu entfernen. CDA stellt Backend-Dienste bereit, die die Verwaltung und Bereitstellung der Inhalte unterstützen, sobald Nutzer:innen sie in der CMA erstellt haben.

Unterschiede bei Content-Management-Systemen

Ein Content-Management-System kann in die proprietäre Software und die Open-Source-Software aufgeteilt werden. Ein proprietäres CMS ist ein Programm, das von einem Unternehmen entwickelt und als kommerzielles Produkt verkauft wird. Um eine solche Software zu verwenden, muss die entsprechende Lizenz erworben werden. Im Gegensatz dazu ist ein Open-Source-System ein CMS, welches von einer größeren Entwicklungsgemeinschaft erstellt wurde und als Open Source erhältlich ist. Somit fallen keine Lizenzgebühren an und der Programmcode des Systems ist im Vergleich frei zugänglich. Das bedeutet, dass ihn jeder einsehen, verbessern und erweitern kann. Daher erleichtert der Einsatz eines Open-Source-CMS die Entwicklung individueller Lösungen für die eigenen Bedürfnisse. Die technische Qualität von Open Source CMS steht der proprietären Software jedoch in nichts nach. Dank eines transparenten Entwicklungsprozesses und eines frei zugänglichen Quellcodes können Sicherheitslücken und Bugs schneller entdeckt werden.

Die beliebtesten CMS

Im Folgendem sind die wichtigsten Content-Management-Systeme aufgeführt:

WordPress

WordPress ist das beliebteste Open-Source-Content-Management-System der Welt. Dank vieler zusätzlicher Funktionen und Plugins kann WordPress jetzt als vollwertiges Content-Management-System verwendet werden. Durch die Plugins, Designs und Widgets kann es auch zur Verwaltung einer Website verwendet werden. Es ist sogar möglich, einen Shop abzubilden oder die Website mit einem Shopsystem wie beispielsweise Shopify zu verbinden.

Technische SEO Aspekte spielen bei WordPress eine wichtige Rolle.Nahezu alle Anpassungen auf technischer und inhaltlicher Seite können allerdings mit entsprechenden zuverlässigen Plugins umgesetzt werden. Zunächst muss darauf geachtet werden, dass die erstellte Website von Google in den Index aufgenommen wird. Dies muss in WordPress aktiviert werden. Des Weiteren sind folgende technische SEO Punkte in WordPress erhalten: SSL-Verschlüsselungen einrichten, sprechende URLs können aktiviert werden, Pagespeed Optimierungen, usw. Außerdem können Strukturierungen vorgenommen werden, welche man mit Kategorien und Tags, Breadcrumbs und internen Verlinkungen erhalten kann.

Nicht nur die technischen, sondern auch die inhaltlichen SEO Aspekte wie Bildoptimierungen, Keywords sowie Metadaten können erstellt werden und sind wichtig für eine gute Website.

WordPress hat also ein paar Vor- und Nachteile:

Die Verwendung von WordPress für Ihre erste Website vereinfacht es, ein lesbares Design beizubehalten. Das Erstellen einer WordPress-Site erfordert nur minimale technische Kenntnisse, was sie zu einer idealen Wahl für neue Websites macht. Durch die große Auswahl an Themes und Pagebuilder gibt es viele Designmöglichkeiten.

Grundsätzlich sollte im Hinterkopf behalten werden: Je komplexer die Seite, desto eher treten Performance-Probleme auf.

Word Press Logo

TYPO3

TYPO3 ist durch die stetigen Sicherheitsupdates und Verbesserungen ein weiteres sehr beliebtes Open-Source-Content-Management-System. Es gilt als eine der meistgenutzten E-Commerce-Plattformen & Unternehmensportale in Deutschland.

Die professionelle Nutzung dieses CMS erfordert allerdings mehr Fachwissen als WordPress. Darum ist eine technische Betreuung durch Typo3-Spezialisten von Vorteil und in den meisten Fällen auch notwendig. Nach einer Einarbeitung ist die Umsetzung komplexer Website-Projekte, auch mit mehrsprachigen Inhalten, ohne Weiteres möglich. Neben einer professionellen Benutzerrechteverwaltung bietet TYPO3 auch entsprechende Kontaktpunkte zu typischen CRM- und ERP-Systemen, was gerade für große Unternehmen einen erheblichen Mehrwert bietet. Während die Installation, Wartung und Konfiguration von TYPO3 relativ arbeitsintensiv ist, sorgt die umfangreiche Funktionalität des CMS dafür, dass auch sehr komplexe Online-Projekte fachgerecht umgesetzt werden können. Mit dem richtigen Fachwissen bzw. der Unterstützung durch erfahrene IT-Spezialisten bietet TYPO3 Grundvoraussetzungen für die erfolgreiche Gestaltung des eigenen Online-Auftritts.

In Bezug auf SEO ist Typo3 recht gut aufgestellt.. Standardmäßig bietet das CMS die grundsätzlichen SEO Aspekte an, Metadaten oder Indexierungen müssen aber beispielsweise aktiviert werden. Zudem bietet Typo3 eine URL Optimierung an und es gibt verschiedene Typo3 SEO Erweiterungen, wie z.B TYPO3 Yoast SEO oder Siteimprove. Die Aktivierung und Installation der Erweiterungen erfordert jedoch professionelles Know-How, weshalb oftmals Agenturen herangezogen werden müssen.

TYPO3 Logo

Joomla!

Das Content-Management-System Joomla! gewährt bereits in der Basisversion umfangreiche Features, die es zu einem vollwertigen CMS machen. Sowohl Einsteiger:innen als auch Fortgeschrittene beherrschen die Bedienung gleichermaßen schnell. Der Einstieg für Anfänger:innen wird durch zahlreiche Online-Handbücher erleichtert. Die Popularität von Joomla! ist auf das konsequent objektorientierte Software-Design zurückzuführen, das auf dem eigenständigen MVC-Framework basiert. Diese erlauben Anwender:innen auch, eigene Erweiterungen zu programmieren. Auf Wunsch können sie auch der gesamten Community zur Verfügung gestellt werden. Wiederum wird deshalb für alles ein einzelnes Plugin gebraucht, weshalb die Seite schneller instabiler wird. Zudem sind auch oftmals die Erweiterungen kostenpflichtig.

Betrachtet man die SEO Faktoren bei Joomla! bieten die Grundeinstellungen wenige Möglichkeiten. Dort kann man folgendes einstellen: Suchmaschinenfreundliche URL, URL-Rewrite nutzen, Dateiendung an URL anfügen, Unicode-Aliase und Seitenname auch im Titel. Des Weiteren können für jeden Menüpunkt Metadaten eingepflegt werden. Zur OnPage-Optimierung werden jedoch Plugins benötigt, die installiert werden müssen. Auch hier gibt es sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige. Ein Beispiel ist die Erweiterung zum Erstellen einer Sitemap.

JOOMLA Logo

Drupal

Heute gilt DRUPAL als ein vollständiges CMS. Die Grundinstallation ist sehr einfach und schlank gehalten, dadurch hat man wenige Funktionen in der Grundinstallation, lässt sich aber individuell um ein Vielfaches erweitern. Drupal eignet sich besonders für Community-Projekte wie Foren. Es gibt viele Out-of-the-Box-Systeme, die auf dem Drupal-Framework basieren. Am wichtigsten ist die Verhinderung, damit individuell und manuell installierte Erweiterungen die Funktionalität der anderen beeinträchtigen. Obwohl regelmäßig Updates bereitgestellt werden, sind diese im Allgemeinen nicht abwärtskompatibel. Insbesondere Social Postings oder Community-Projekte lassen sich mit Drupal einfach umsetzen. Aber auch komplexe Unternehmensportale lassen sich mithilfe von Drupal mit den entsprechenden Erweiterungen und dem nötigen Know-how realisieren. Das Hauptmerkmal eines modularen Systems ist seine Flexibilität, insbesondere für Websites mit einem hohen Anteil an nutzergenerierten Inhalten.

Bei Drupal ist es ähnlich wie bei Typo3. Es gibt verschiedene Features wie z.B SEO-freundliche URLs (Pathauto). Mit Hilfe von der Drupal SEO Checklist kann eingesehen werden, auf welche Punkte man für die bestmögliche Optimierung achten muss.



Drupal Logo

Contao

Das Open-Source-System Contao steht für seine Benutzerfreundlichkeit, welches mit einem leicht zu bedienenden Backend und mehreren Sprachen zur Verfügung steht. Weitere Vorteile sind der Einklang zu weiteren Webstandards und die Gewährleistung zu anderen HTML5-Inhalten. Für die Erstellung einer Website stehen den Nutzer:innen bereits umfangreiche Layouts in der Standardversion zur Verfügung. Zudem ist Contao aufgrund seiner hohen Sicherheitsstandards sehr beliebt. Durch die LTS-Version ist es möglich, vier Jahre lang kostenlose Sicherheitsupdates zu erlangen. Die Leistungsfähigkeit und individuellen Anpassungsoptionen ermöglichen die Nutzung für unterschiedlichste Websites, egal ob kleine Websites, große Unternehmens-Portale oder E-Commerce-Plattformen. Allerdings ist bei Contao irgendwann das Limit an verschiedenen Designs und Erweiterungen erreicht. Somit wird dort eine Agentur benötigt, welche ein hoher Kostenfaktor wäre.

Contao SEO hat seine eigenen einzigartigen Unterschiede zu anderen CMS. Jeder kann es ohne Probleme ausführen. WordPress hat mehrere bekannte SEO-Plugins wie SEOPress oder Rankmath. Damit Websites die Auswirkung von SEO richtig erhalten, müssen sie die notwendigen Einstellungen an anderen Stellen vornehmen. Dies erfordert keine größeren systemweiten Änderungen; nur geringfügige Änderungen in der Funktionsweise der Website.

Contao Logo

Shopify

Shopify wurde 2006 gegründet und ist ein All-Inclusive-Shopsystem mit proprietärer Software. Das Erstellen eines Online-Shops mit dem Shopify-System ist eine gute Wahl für kleinere bis mittlere Unternehmen. Nach einer 14-tägigen Testphase muss zwischen mehreren Tarifen entschieden werden, die sich in Umfang, Preis und Leistungsumfang unterscheiden.

Umfangreiche Anleitungen und Tutorials vermitteln ein tiefes Verständnis für jede Funktion. Shopify kümmert sich auch um die IT-Sicherheit und Wartung der Website. Kunden können ihre Produkte mit Shopify problemlos international verkaufen. Dies liegt daran, dass die Plattform bis zu 5 Sprachen, 133 Währungen und viele vorgefertigte Designs unterstützt. Darüber hinaus kann die Funktionalität der Website mit einer Drittanbieter-App erweitert werden.

Shopify ist ein kostenpflichtiges Abo-Modell, welches zusätzliche Transaktionsgebühren für alle Zahlungsvorgänge erfordert. Teilweise sind Programmierkenntnisse oder Unterstützung von Expert:innen nötig. Man benötigt mindestens das mittlere von drei verfügbaren Paketen für internationale Domains.

Wenn es bei Shopify um SEO geht und das volle Potenzial genutzt werden soll, ist noch ein wenig Feinarbeit zu tun. Das CMS ist sehr flexibel und hat bereits integrierte SEO-Features. Bestimmte SEO-Faktoren wie beispielsweise die URL-Struktur oder die strukturierten Daten sollten dafür allerdings etwas genauer betrachtet werden. Hierfür gibt es keine konkreten Einstellungsmöglichkeiten.

Shopify Logo

Craft

Craft ist erst seit 2012 erhältlich und deshalb noch nicht so verbreitet wie andere Content-Management-Systeme.

Mit Craft kann man ohne Umstände alle SEO Anforderungen umsetzen. Es gibt zudem viele SEO Plugins, die verwendet werden können.

In erster Linie richtet sich Craft an professionelle Entwickler:innen und hat auch keine vorgefertigten Themen, weshalb ein umfangreiches Fachwissen erforderlich ist. Die Hersteller gehen davon aus, dass Nutzer:innen den gewünschten HTML- oder CSS-Code schreiben können und wollen, um die Seite so persönlich wie möglich zu gestalten. Daher ist Craft als CMS für Einsteiger:innen nicht geeignet. Experten/Expertinnen finden das System hier jedoch sehr übersichtlich.

Das Content Management System ist in der Standardversion ein schlankes System und kann mit einer Vielzahl von Plugins erweitert werden, um den gewünschten Funktionsumfang zu erreichen. Das Erstellen und Verwalten Ihrer eigenen Website mit Craft ist kostenlos. Wenn Sie jedoch als professionelle Entwickler:innen Websites für Ihre Kund:innen erstellen möchten, müssen Sie die nötige Befugnis erwerben.

Wussten Sie schon, dass wir auf Craft spezialisiert sind? Wenn Sie professionelle Expert:innen als Unterstützung suchen, dann sind wir für Sie da!

Craft logo

SEO-Kriterien bei einem CMS

Ein Content-Management-System hat nicht nur die Aufgabe, Inhalte auf einer Website zu verwalten. Es ist ebenso wichtig, dass die Anforderungen an die Suchmaschinenoptimierungen erfüllt werden. Damit der Content überhaupt gelingt, ist SEO ein elementarer Bestandteil.

Der Algorithmus von Google gibt nicht explizit an, wie wichtig bestimmte Aspekte bei der Berechnung eines Rankings sind. Das Verständnis dieser Aspekte ist für SEO teilweise schwierig. Dennoch sind viele Aspekte leicht verständlich und nachvollziehbar. Google überwacht die Suchintention der Nutzer:innen einer Website. Dies zeigt an, ob die Website den Erwartungen entspricht. Außerdem erhöht der Algorithmus die Anzahl der Seitenaufrufe und die Verweildauer auf der Website. Gute SEO-Rankings hängen von einer positiven Nutzererfahrung und diversen technischen Einstellungen ab. Wesentliche Eigenschaften eines guten CMS sind schnelle Ladezeiten, eine komfortable Navigation und funktionierende Hyperlinks. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, muss ein CMS auch über spezifische SEO-Qualitäten verfügen.

Zum Beispiel: Sprechende URLs, individuell gestaltbare Snippets, XML-Sitemap, Breadcrumbs, automatische Weiterleitungen, Verlinkungen, etc.

Welches CMS passt am besten zu Ihrer Website?

Nun ist die Frage, welches Content-Management-System am besten für Ihre eigene Website geeignet ist. Es kommt ganz darauf an, was auf der Website präsentiert werden soll. Es wird zwischen drei unterschiedlichen Anwendungsbereichen unterschieden:

Web-Content-Management

Klassisches Web-Content-Management bezeichnet die Erstellung und Verwaltung relevanter und wertschöpfender Inhalte für die Nutzer:innen einer Website. In den meisten Fällen sind mehrere Redakteure für den Inhalt der Website verantwortlich. Daher sollte ein CMS über ein einfach zu bedienendes Rollenverwaltungs-System verfügen. Weitere wichtige Aspekte sind zudem eine einfache Handhabung multimedialer Inhalte, Möglichkeiten der mehrsprachigen Darstellung von Inhalten und ein effizientes Nachrichten-Management.

Blog- / News-Publishing

Ist die Fokussierung auf einen Blog gerichtet, sollte das CMS es möglichst einfach machen, einzelne Inhalte zu verlinken und sinnvoll zu kategorisieren. Ebenso wichtig sind die Beziehungen zu Social-Media Plattformen, die Möglichkeit zur Interaktion mit Nutzer:innen (z.B über einen Kommentarbereich), das zeitgesteuerte Veröffentlichen von Inhalten nach eigenem Redaktionsplan und die schnelle und leichte Erstellung für neue Inhalte.

Social Publishing / Communities

Herkömmliche Websites und Blogs zielen eher auf passive Besucher:innen ab, während Online-Communities sich auf aktive Benutzer:innen fokussieren. Inhalte werden nicht nur von Seitenbetreibern erstellt, sondern vorzugsweise von Community-Mitgliedern. Auch die CMS-Funktionalität sollte entsprechend breiter und auf nutzergenerierte Inhalte zugeschnitten sein. Ein CMS ist im besten Fall modular aufgebaut und kann um entsprechende Anforderung erweitert werden.

Shopsysteme

Für den Aufbau eines Shopsystems muss herausgefunden werden, wie viel Inhalt benötigt wird, um einen Online-Shop von Grund auf zu erstellen. Dazu gehört das Erstellen von Übersichtsseiten, Kategorien und einzelnen Produkten. Das Einrichten eines Systems ist für das Originalgeschäft wichtig.

Die Auswahl der besten Geschäftsfassaden erfordert sorgfältige Überlegungen. Es stehen viele Optionen zur Auswahl.

Fazit

Content-Management-Systeme sind für Betreiber:innen einer Website notwendig, die Content-Erstellung, -bearbeitung und -aktualisierung durchführen möchten. Damit relevante Besucher:innen angelockt werden, bedarf es nämlich an echtem eigenen Mehrwert.

Website-Betreiber:innen müssen sich allerdings im Vorhinein gut überlegen, was für einen Inhalt sie auf ihrer Website präsentieren möchten. Es ist notwendig, ein passendes Content-Management-System zu wählen, da nicht jedes CMS für jeden Websiteinhalt geeignet ist. Ein passendes CMS erleichtert den Aufwand zur Website-Erstellung und -pflege.

Die Systeme innerhalb des CMS variieren erheblich innerhalb der erforderlichen Funktionen. Einige bieten eine Minimalversion, die nach individuellen Bedürfnissen erweitert werden kann, andere CMS sind von Anfang an in der Lage, eine Vielzahl an Funktionen auszuführen. Sie können jedoch schnell unübersichtlich werden und erhebliche Ressourcen für den Support erfordern.

Außerdem sollte berücksichtigt werden, wie man seine eigenen Fähigkeiten sieht. Obwohl Content-Management-Systeme über leicht verständliche Schnittstellen verfügen, erfordern einige Fortgeschrittene Programmierkenntnisse.

Es gibt für jeden ein CMS, welches fast alle Anforderungen an die Erstellung und Verwaltung einer Website erfüllt. Für welches CMS System sich schließlich ein Webhoster entscheidet, hängt normalerweise von den spezifischen Anforderungen und dem Website-Typ ab.

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Philippe Großmann

Philippe Großmann

Philippe entwickelt Online Marketing Kampagnen, ist Web-Analytics Enthusiast und ein großer Fan von PPC-Marketing.